Louisiana/Texas/New Mexico/Arizona

letzte Aktualisierung 28.01.2014

Wir fahren weiter nach  New Orleans in Louisina. In New Orleans sind  sehr viele „verrückte“ Leute und „gestrandete“ Jugendliche angekommen.

Leider hat der Mississippi in New Orleans seine Fluß Romantik verloren. Es verkehren mehr Öltanker wie Schaufelraddampfer. Schön sind die alten Gebäude mit den kunstvoll geschmiedeten Balkonen, die das Straßenbild des lebendigen French Quarter bestimmen.

Unser nächstes Ziel ist der Big Bend Nationalpark im Süden von Texas an der Grenze zu Mexico. Dieser Park beherbergt viele verschiedene Tierarten wie Pumas, Bären, Roadrunners, Weißwedelhirsche, Halsbandpekaris und Klapperschlangen. Zu Gesicht bekommen wir mit ein wenig Glück den Weißwedelhirsch, die Roadrunners sowie eine Texas Brown Tarantula.

Im Big Bend Nationalpark merken wir zu spät, dass wir kein Allradfahrzeug mehr haben.frownangry

 

Reparaturen sind angesagt, Steher abmontiert, Wasserablass weggefahren und Anhängekupplung von einem mexikanischen Alleskönner repariert. Nur Lämpi seine Sonderkonstruktion hat durchgehalten- DANKE.

Das Landschaftbild in Texas wird geprägt von Raffinerien (riesiege Städte) und Ölpumpen. Die USA steigen zum größten Ölförderer der Welt auf. Allein in Texas holen Unternehmen jeden Monat Öl im Wert von 100 Millionen Dollar aus Schieferstein heraus.

Wir machen einen Zwischenstopp für eine Nacht im Balmohera State Park in Texas. Hier gibt es eine artesische Quelle mit einer täglichen Schüttung von 35.000 bis 44.000 Hektolitern pro Stunde. Endlich ein Bad im 21 Grad warmen Wasser, fein ist es.

Unsere Fahrt führt uns weiter durch endlose Prärien  nach Silver City in New Mexico. Silver City zehrt vom Ruhm, Heimat des berüchtigten Killers Billy the Kid zu sein, der in die Wildwestgeschichte eingegangen ist.

Nach 1.000 km mit dem Mietauto und ca. 7.000 km mit unserem Womo erkunden wir für ein paar Tage die Gegend nur noch mit dem Hirschmann-E-Bikesmiley

Von Silver City fahren wir über Tombstone, einer Westernstadt, zum Picacho Peak  State Park. Die Saguaro Kakteen sind hier teilweise bis ca. 8 m hoch. Bei einer Wanderung zum Picacho Peak haben wir unterschätzt wie viel Flüssigkeit der Körper in der Wüste aufnimmt. Es wird empfohlen 4 Liter Wasser pro Person bei einer Tageswanderung mit zu führen. Wir Vorarlberger Touris nehmen gesamt nur 3 Liter mit, dass wir anschließend sehr bereuen. Nach dem Picacho Peak State Park zieht es uns weiter Richtung Mexico, Baja California.