Stand 01.04.2014

In Las Vegas verbringen wir 4 Nächte im Hotel Circus Circus. Die Stadt ist ein enormer Kontrast zu den State- und Nationalparks. Im Yoshua Tree Nationalpark oder im Valley of Fire Statepark ist es leicht möglich, sich  aufgrund der vielen ähnlichen Steinformationen zu verirren.  In Las Vegas bekommen wir an der Rezeption, die einer Flugplatz Check-in  Halle gleicht, einen Plan. Wir haben Mühe in dem riesigen  Komplex das Zimmer zu finden. Jedes Hotel hat am Eingangsbereich ein riesiges Casino und teilweise verfügen die Hotels über 6000 Zimmer. Casinos gibt’s an jeder Ecke, sogar der Gehsteig führt uns durch ein Casino.

Am zweiten Tag in Las Vegas verabreden wir uns mit Claudia und Martin. (das nette schweizer Paar, das wir in Hamburg kennen gelernt haben). Während Bertram und Martin bei Black Jack  bis in die  Morgenstunden „zocken“, schluckt der Glücksspielautomat (der einarmige Bandit) Claudia’s und Michi’s Dollars hinunter.  Doch der Gewinn von Bertram macht alles wieder gut.

                        

 

................ ...................................Bertram's Glücksträhne 17 Black Jack's in einer Nacht.........................

 

Die luxuriösen Hotelkomplexe am Strip sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Hotel Venetian haben wir das Gefühl tatsächlich in Venedig zu sein. Die Gondeln gleiten in diesen Palast hinein. Im Venetian bewundern wir einen künstlichen 3D Himmel, der über stilechte nachgebildete italienische Restaurants, Kanäle und Gassen gespannt wurde. Wir haben noch nie eine Nachbildung gesehen, die so echt gewirkt hat.

 

.....  Bertram & Bruce.........in  Las Vegas

Nach Las Vegas verbringen wir zwei weitere Nächte am Rande des Valley of Fire mit Claudia und Martin. Danach trennen sich unsere Wege wieder vorläufig. Wir fahren über die Route 66 durch Oatman und Seligman nach Flagstaff. Dort lassen wir unser Licht reparieren. Wir fahren schon seit 4 Wochen nur noch am Tag. Der Lenkerbaumschalter ist defekt und nachdem es in den USA absolut keine Ersatzteile für Fiat gibt sind wir froh, dass der Mechaniker dies noch reparieren kann. Weiter geht’s nach Sedona, einem  Mountainbike- und Wanderparadies.

 

Stand 17.03.2014

Nach dem Joshua Tree NP geht es nach Palm Springs in den Palmcanyon. In San Bernardino kaufen wir noch ein 2-er Kajak und gönnen unserem Womo einen Ölwechsel. Wir finden zwei schöne „wilde“ Übernachtungsplätze auf der Fahrt ins Death Valley. Der erste Platz liegt zwischen großen Steinen im San Bernardino National Forest und der zweite vor dem Eingang ins Death Valley. Auf diesem Platz, klopft es auf einmal an unserer WOMO Tür und es kommt wieder einmal ein „uriger, dauerreisender“ Campingnachbar zu Besuch, der die letzten 30 Jahren in seinem riesigen Wohnmobil verbracht hatte. Er ist, wie viele andere in den Staaten, ob Mann oder Frau alleine im Camper unterwegs. Seine Freude ist groß, als Bertram ihn für ein“ Höckle“ in unserem WOMO einlädt. Wir vermuten, dass er schon seit längerer Zeit mit keiner Menschenseele gesprochen hat, denn er hat uns in einer Stunde nonstop ohne Unterbrechung jedes kleinste Detail vom Death Valley erzählt. Jetzt wissen wir, dass es sogar Fische im Death Valley gibt, was bei dieser trockenen Landschaft schwer vorstellbar ist. Jedoch bekamen wir die Fischlarven zu Gesicht. Wir beschließen vor Las Vegas das Valley of Fire zu besuchen. Die Strasse in diesen Statepark schlängelt sich zwischen roten Felsformationen hindurch, welche in der Abendsonne glühen. Nachdem der Campingplatz im Statepark voll war übernachten wir ein paar Milen außerhalb des Parks wild, an einem kleinen Canyon.

 

In Las Vegas verbringen wir 4 Nächte im Hotel Circus Circus. Die Stadt ist ein enormer Kontrast zu den State- und Nationalparks. Im Yoshua Tree Nationalpark oder im Valley of Fire Statepark ist es leicht möglich, sich  aufgrund der vielen ähnlichen Steinformationen zu verirren.  In Las Vegas bekommen wir an den Rezeption, die einer Flugplatz Check-in  Halle gleicht, einen Plan. Wir haben Mühe in dem riesigen  Komplex das Zimmer zu finden.

 

Stand 07.03.2014

Nach der Baja entscheiden wir uns spontan für zwei Nächte im Anza-Borrego Desert State Park in Kalifornien zu verweilen. Nach einem kurzen seltenen Regen (6-7 cm Niederschlag im Jahr) fängt die Wüste an zu blühen. Anschließend verbringen wir noch 4 Nächte im Joshua Tree mit Biketouren und Wanderungen in dieser faszinierenden Landschaft.